Max Mustermann

Musterweg 1

0000 Musterhausen Musterhausen, 12.05.2004




Bundesministerium für Gesundheit und Frauen

z.H. Dr. Kurz


Radetzkystr. 2

1031 Wien




ergeht in Kopie per Mail an die Bundesministerin Maria Rauch-Kallat




Sehr geehrter Herr Dr. Kurz



Ich habe die Zeit seit ihrem letzen Schreiben an mich (GZ: 21800/54-II/A/4/03 ), das sie in Vertretung der Bundesministerin Maria Rauch-Kallat geschrieben haben genutzt, um mich weiter mit dem Thema Impfen und dem Erregernachweis zu beschäftigen. Auch während dieses Jahres habe ich niemanden gefunden, der mir die Frage, wann und wo die Erreger nachgewiesen worden sind, beantworten konnte.



In ihrem letzten Schreiben empfehlen Sie bzw. das Ministerium mir, ein entsprechendes Hoch- oder Fachschulstudium zu absolvieren um dann in der Lage zu sein, die Nachweise selber zu führen. Das heißt für mich, das jeder, der ein entsprechendes Studium absolviert hat, in der Lage ist, mittels Methoden, die dem heutigen Stand der Wissenschaft entsprechen, die Nachweise zu führen.



Ich gehen davon aus, das Sie und viele Kollegen im Ministerium dieses entsprechende Studium absolviert haben und zudem noch auf eine langjährige Berufserfahrung zurückblicken können. Somit sind alle Voraussetzungen erfüllen, mir meine Frage, wann und wo die Erreger der Krankheiten, gegen die heute geimpft wird, nach heutigem Stand der Wissenschaft nachgewiesen worden sind, zu beantworten. Und trotzdem bekomme ich keine Antworten.



Können Sie mir erklären, warum es das Bundesministerium nicht für nötig hält, mir die entsprechenden Verweise auf die einschlägige Literatur zukommen zu lassen. Es muß doch auch im Ureigensten Intresse des Bundesministeriums für Gesundheit liegen, diese Unklarheiten ein für allemal aus der Welt zu schaffen, zumal ich weis, das ich nicht der einzige bin, den dieses Thema beschäftigt.




Die Begründung in ihrem letzen Schreiben, das eine Beantwortung meiner Fragen eine Verschwendung von Steuergeldern wäre kann ich so nicht gelten lassen. Ich bin überzeugt, das für die laufende Beantwortung von Anfragen an ihr Ministerium wesentlich mehr Zeit und Geld aufgewendet werden muss als durch die einmalige Bekanntgabe der entsprechenden Literaturhinweise anfallen würden.




In Erwartung einer klärenden Antwort verbleibe ich







Max Mustermann